'Herde schwarzer Schafe': Sport inside (02.04.2017)
Es ist ein sportpolitischer Volltreffer, der im März 2017 vom Niederrhein kam. Und Simon Krivec hat ihn gesetzt. Der Apotheker aus Moers hat jetzt schon Sportgeschichte geschrieben. Seitdem die ARD-Sportschau über seine Dissertation berichtet hat, ist das Thema 'Doping in der BRD' wieder in aller Munde.
Vier Jahre lang hat Simon Krivec gegraben. Sich die Adessen früherer Leichtathletikstars besorgt. Mit ehemaligen Werfern, Sprintern und Mehrkämpfern gesprochen. Geholfen hat ihm dabei auch sein Vater. Als ehemaliger Deutscher Meister im Dreisprung und Olympiateilnehmer von Tokio 1964 vermittelte er entscheidende Kontakte. Mit seiner Beharrlichkeit ist es Simon Krivec gelungen, den Riegel der Verschwiegenheit zu knacken.
Vier Jahre lang hat Simon Krivec gegraben. Sich die Adessen früherer Leichtathletikstars besorgt. Mit ehemaligen Werfern, Sprintern und Mehrkämpfern gesprochen. Geholfen hat ihm dabei auch sein Vater. Als ehemaliger Deutscher Meister im Dreisprung und Olympiateilnehmer von Tokio 1964 vermittelte er entscheidende Kontakte. Mit seiner Beharrlichkeit ist es Simon Krivec gelungen, den Riegel der Verschwiegenheit zu knacken.
ARD-Sportschau: 31 Top-Leichtathleten der BRD geben Anabolika-Einnahme zu
31 ehemalige Top-Leichtathleten der früheren Bundesrepublik haben zugegeben, zum Teil über Jahre anabole Steroide eingenommen zu haben. Das geht aus einer bislang unveröffentlichten Dissertation an der Universität Hamburg hervor, über die die ARD-Sportschau (Das Erste, Samstag, 25.03.2017) berichtet. Für die Studie wurden 121 ausgewählte männliche Athleten befragt, die in ihren Disziplinen von den 1960ern bis in die späten 80er Jahre auf einem Top-Ranglistenplatz in Deutschland standen oder die Bundesrepublik bei internationalen Wettbewerben wie Olympischen Spielen, Welt- und Europameisterschaften oder bei Länderkämpfen vertraten.
Medien: Vom Journalismus in die Politik (und zurück)
Warum ist das Image von Journalisten derzeit so ramponiert? Komplett zu unrecht?? Schaut man sich die folgenden Fälle an wundert es nicht mehr, wenn auf Demonstrationen die Rede von den Staatsmedien ist. Ulrike Demmer, Steffen Seibert und, und, und. Die Fälle - im folgenden Beitrag des NDR-Medienmagazins Zapp aufgelistet - sind zahlreich. Und unvollständig. Es fehlt der Seitenwechsel des früheren Merkel-Sprechers Ulrich Wilhelm an die Spitze des Bayerischen Rundfunks (BR). Und der jüngste 'Aufstieg' des Redaktionsmitgliedes des ARD-Politikmagazins FAKT - Makus Frenzel - an die Seite des Fraktionsvorsitzenden der Berliner SPD. Nachdem dieser 'Journalist' vorher über diesen Politiker für DAS ERSTE - überaus wohlwollend - berichtet hat. Bemerkenswert: Frenzel war Vorstandsmitglied von 'netzwerk recherche e.V.'. Ein Verein, der sich dem unabhängigen Journalismus verpflichtet sieht.
TV-Tipp: Wer hat Angst vorm fremden Mann (Panorama - Die Reporter, NDR)
Eine (für die ARD) ungewohnt offene Doku. Mit dem 'Höhepunkt' bei 22:22 min. Ansehen!
