Reisetagebuch: Von Norden nach Süden - In Vietnam unterwegs (3)

von 'Jay' Steinert

Das Travellerleben funktioniert hier hervorragend, die Menschen sind freundlich, hilfsbereit und der Taxifahrer hält sich ans Taxometer. Alles läuft sehr korrekt. Das Wetter ist hier, im Winter, angenehm wechselhaft. Zwischen 16 und 32 Grad haben wir alles. Dadurch steigt natürlich der Klamottenverbrauch, d. h. : Lounderyservice. Die Wäsche wird hier für ca. 45.000 Dong (1,80 EUR) pro 1 kg innerhalb von 24 h gewaschen, getrocknet, gebügelt und in Folie eingeschweißt in die Unterkunft geliefert.

Wir sitzen in der Hotel-Lobby und warten darauf das der Zubringer uns abholt. Wir fahren pünktlich von der Hauptstadt Hanoi ab, in den Süden, nach Tam Coc (Ninh Bin). In die sogenannte „Trockene Ha Long Bay“. Hier sind - wie beim Original - ähnliche Felsformationen zu finden, nur kann man sie eben zu Fuß, mit dem Fahrrad oder Moped erkunden. Auch gibt es die Möglichkeit mit einem Paddelboot auf dem Fluss durch die Schluchten zu gleiten. Das Wetter ist feucht/diesig, man steht quasi permanent im Leichtnieselregen, stört aber nicht, wenn man eine Regenjacke dabei hat. vietnam3 kanufahrt

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Reisetagebuch: Von Norden nach Süden - In Vietnam unterwegs (3)

von 'Jay' Steinert

Das Travellerleben funktioniert hier hervorragend, die Menschen sind freundlich, hilfsbereit und der Taxifahrer hält sich ans Taxometer. Alles läuft sehr korrekt. Das Wetter ist hier, im Winter, angenehm wechselhaft. Zwischen 16 und 32 Grad haben wir alles. Dadurch steigt natürlich der Klamottenverbrauch, d. h. : Lounderyservice. Die Wäsche wird hier für ca. 45.000 Dong (1,80 EUR) pro 1 kg innerhalb von 24 h gewaschen, getrocknet, gebügelt und in Folie eingeschweißt in die Unterkunft geliefert.

Wir sitzen in der Hotel-Lobby und warten darauf das der Zubringer uns abholt. Wir fahren pünktlich von der Hauptstadt Hanoi ab, in den Süden, nach Tam Coc (Ninh Bin). In die sogenannte „Trockene Ha Long Bay“. Hier sind - wie beim Original - ähnliche Felsformationen zu finden, nur kann man sie eben zu Fuß, mit dem Fahrrad oder Moped erkunden. Auch gibt es die Möglichkeit mit einem Paddelboot auf dem Fluss durch die Schluchten zu gleiten. Das Wetter ist feucht/diesig, man steht quasi permanent im Leichtnieselregen, stört aber nicht, wenn man eine Regenjacke dabei hat. vietnam3 kanufahrt

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Reisetagebuch: Von Norden nach Süden - In Vietnam unterwegs (2)

von 'Jay' Steinert

Wir sind mit einem Liegebus in den Norden Vietnams weiter gereist. Wir wollen in den Bergen von Sa Pa wandern. Die Reisezeit von Hanoi beträgt ca. sechs Std. Ein Taxi bringt uns dann für drei Euro (oder 20 Min laufen) von der Bushaltestelle Sa Pa ins gewünschte Hotel. Schönes Doppelzimmer mit Bergblick, gutes Frühstück, für 30 EUR. Leider gibt es keine Wanderwege mit entsprechenden Markierungen, hier läuft alles über einen Wanderführer, den man kostenpflichtig buchen muss. So einen Quatsch machen wir nicht mit.
vietnam2 bergdorfblick
Wir wandern in ein nahe gelegenes Cat Cat - Dorf. Der übliche Rummel, Souvenirstände allerorten, historische Tanzdarbietungen von vermeintlichen„Eingeborenen“ die höchstwahrscheinlich pünktlich 18:00 Uhr Feierabend haben und dann nach Hause fahren um PlayStation 4 zu spielen. Wir entdecken einen tollen Wanderweg auf dem man schnurstracks in eine herrliche Wildnis gelangt. Schon dafür hat es sich gelohnt. Bei Sonnenuntergang sollte man allerdings schon auf dem Rückweg sein.

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Reisetagebuch: Von Norden nach Süden - In Vietnam unterwegs (1)

von 'Jay' Steinert

Die Einreise nach Vietnam war unproblematisch, unser Gepäck allerdings blieb in Hongkong auf der Strecke, zunächst. Soll aber der Normalzustand sein, in den allermeisten Fällen wird das Gepäck innerhalb von 24 h beschafft und an einen Wuschort zugestellt. Dies war in unserem Fall dann auch so.
vietnam1 strassenszene2Mit dem Flughafenbus dann in die Altstadt. Per GPS-App auch sofort das Hotel gefunden, alles wunderbar. Erstmal zwei Stunden pennen. Die Stadt ist „in Schuss“. Kein Müll, fast keine Polizei, keine Bettler, dafür sehr viel Verkehr und schlechte Luft. Viel Bautätigkeit und geschäftige Menschen. Vom Sozialismus künden allenfalls ein paar wenige Spruchbanner, aber die gehen zwischen den Werbetafeln von Coca-Cola und Apple unter. Sogar Staatengründer Ho-Chi-Minh macht Werbung für eine vietnamesische Telefongesellschaft! Wenn er das wüsste, er würde sich wohl in seinem Mausoleum umdrehen!! Die vietnamesischen Kommunisten haben sich aus der sonst üblichen Öffentlichkeitsarbeit fast völlig zurückgezogen. Es gibt fast keinen Hinweis darauf das man sich in einem „Commi-Land“ befindet. Ein paar kleine Jungpioniere mit Halstüchern rasen hier zwar rum, aber das war es dann auch schon. USA-Sternenbanner und Mc Doof sind überall präsent. Wer hatte noch mal den Vietnamkrieg verloren?

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